SSRQ ZH NF I/2/1 199-1
Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, I. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Zürich. Neue Folge. Erster Teil: Die Stadtrechte von Zürich und Winterthur. Zweite Reihe: Die Rechtsquellen der Stadt Winterthur. Band 1: Die Rechtsquellen der Stadt Winterthur I, par Bettina Fürderer
Citation : SSRQ ZH NF I/2/1 199-1
Licence : CC BY-NC-SA
Bevollmächtigung der an Zürich verpfändeten Stadt Winterthur zur Pfandlösung durch König Maximilian
1505 mars 9. Konstanz
Description de la source
- Cote : STAW URK 1884
- Date : 1505 mars 9 Tradition : Original
- Support d’écriture : Pergament
- Dimensions l × h (cm) : 41.0 × 31.0 (Plica : 8.0 cm)
- 1 sceau :
- König MaximilianPersonne : , cire avec un bord, rond, attaché à une lanière en parchemin, endommagé
- Langue : allemand
Présentation de la situation de tradition
- Cote : winbib Ms. Fol. 49, S. 60a-61
- Date : 1629 Tradition : Abschrift
- Support d’écriture : Papier
- Dimensions l × h (cm) : 21.0 × 32.5
- Langue : allemand
- Cote : winbib Ms. Fol. 27, S. 91-92
- Date : milieu du 18. s. Tradition : Abschrift
- Support d’écriture : Papier
- Dimensions l × h (cm) : 24.0 × 35.5
- Langue : allemand
Commentaires
Herzog Sigmund von ÖsterreichPersonne : hatte die Stadt WinterthurLieu : im Jahr 1467 unter Vorbehalt des Auslösungsrechts an ZürichLieu : verpfändet (SSRQ ZH NF I/2/1 90-1). Ohne Wissen der ZürcherLieu : Obrigkeit liessen sich die WinterthurerOrganisation : von König Maximilian I.Personne : im Jahr 1487 (STAW URK 1616) und Kaiser Karl V.Personne : 1541 (STAW URK 2354) und 1544 (SSRQ ZH NF I/2/1 290-1) die von ihren Vorgängern gewährten Privilegien bestätigen und das Recht verbriefen, sich selbst von den ZürchernOrganisation : freizukaufen. Diese erfuhren erst 1549 von dem eigenmächtigen Vorgehen der WinterthurerOrganisation : (SSRQ ZH NF I/2/1 298-1). Die vorliegende Pfandlösungserlaubnis wurde durch Abschneiden des Siegels, das Privileg Karls V.Personne : von 1544 durch Kanzellierungsschnitte ausser Kraft gesetzt. Zu den Vorgängen vgl. Niederhäuser 1996a, S. 163-164, 170.
Die nach rechts gekrümmten Häkchen über den Buchstaben «u», «v» und «w» werden als Distinktionszeichen gelesen, ein ähnlich aussehendes Zeichen über dem Buchstaben «o» wird mit «ö» wiedergegeben.
Texte édité
Annotations
- Corrigé de : unsern.↩
- Omission, complété(e) par analogie.↩
- Endommagé par encre estompée (2 lignes).↩
- In der Abschrift im Kopialbuch, das 1629 von Hans Konrad KünzliPersonne : angelegt wurde, irrtümlich «meyen» (winbib Ms. Fol. 49, S. 61).↩
- Zur Karriere Zyprians von Serntein in der Kanzlei MaximiliansPersonne : vgl. Wiesflecker 1971-1986, Bd. 5, S. 237-240; Moser 1977, S. 33-34.↩
Résumé