SSRQ ZH NF I/2/1 177-1
Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, I. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Zürich. Neue Folge. Erster Teil: Die Stadtrechte von Zürich und Winterthur. Zweite Reihe: Die Rechtsquellen der Stadt Winterthur. Band 1: Die Rechtsquellen der Stadt Winterthur I, par Bettina Fürderer
Citation : SSRQ ZH NF I/2/1 177-1
Licence : CC BY-NC-SA
Eid der Richter der Stadt Winterthur
1500.
Description de la source
- Cote : STAW B 2/2, fol. 58v (Eintrag 1)
- Date : 1500 (Undatiert, der Eintrag vor den Eidformeln datiert von 1501 (STAW B 2/2, fol. 56v).) Tradition : Eintrag
- Support d’écriture : Papier
- Dimensions l × h (cm) : 24.0 × 32.0
- Langue : allemand
Présentation de la situation de tradition
- Cote : winbib Ms. Fol. 241, fol. 3r (Eintrag 1)
- Date : 1625 Tradition : Eintrag
- Support d’écriture : Papier
- Dimensions l × h (cm) : 22.0 × 34.0
- Langue : allemand
- Cote : STAW B 3a/10, S. 6 (Eintrag 2)
- Date : 1700 Tradition : Eintrag
- Support d’écriture : Papier
- Dimensions l × h (cm) : 21.0 × 34.0
- Langue : allemand
Commentaires
Gemäss den Angaben in dem von Stadtschreiber Gebhard HegnerPersonne : angelegten und nur mehr abschriftlich überlieferten Kopial- und Satzungsbuch setzte sich das Richtergremium aus 12 bis 14 Personen aus dem Grossen RatOrganisation : und der Gemeinde zusammen (winbib Ms. Fol. 27, S. 496). Die Sitzungen des Gerichts wurden von dem obersten Stadtknecht geleitet, vgl. SSRQ ZH NF I/2/1 176-1. Wie aus der Gerichtsordnung von 1577 hervorgeht, begannen die Gerichtsverhandlungen im RathausLieu : vom 1. September bis Ostern morgens um 8.30 Uhr und im Sommerhalbjahr um 7.30 Uhr. Richter, die sich unentschuldigt verspäteten, mussten 6 Haller in die gemeinsame Kasse zahlen. 1590 wurde diese Busse verdoppelt (STAW B 5/1, S. 12-13).
Texte édité
Richter eid
Item die richter soͤllen schwēren, Variante alternative dans STAW B 3a/10, S. 6 (Nachtrag) : zum gricht zegahn, so offt innen gebotten wirt, auch eina glich richter ze sind, uff clag
unnd antwurt nach iren besten gewu̍ssne unnd verstentnuß recht ze sprēchen und nu̍tzet darinne dann
allein got unnd das recht ansaͤhen. Und was mit
beschlossner tu̍ren heimlichs geredt oder geraten wirt,
soͤlchs ze verschwigen, anders dann wie offnung der
urtail vordert, das mag er tuͦn.
Annotations
- Variante alternative dans STAW B 3a/10, S. 6 (Nachtrag) : zum gricht zegahn, so offt innen gebotten wirt, auch ein.↩
Résumé