SSRQ ZH NF II/11 139-1
Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, I. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Zürich. Neue Folge. Zweiter Teil: Rechte der Landschaft. Band 11: Die Obervogteien um die Stadt Zürich, par Ariane Huber Hernández et Michael Nadig
Citation : SSRQ ZH NF II/11 139-1
Licence : CC BY-NC-SA
Verkauf eines Viertels des kleinen Zehntens von Höngg an die Gemeindegenossen von Höngg
1682 juillet 6.
Description de la source
- Cote : StArZH VI.HG.A.3.:18
- Date : 1682 juillet 6 Tradition : Original
- Support d’écriture : Pergament
- Dimensions l × h (cm) : 63.5 × 19.0
- 1 sceau :
- Stiftspfleger des GrossmünstersPersonne : , cire dans une boîte en bois, rond, attaché à une lanière en parchemin, poli
- Langue : allemand
Présentation de la situation de tradition
- Cote : StAZH G I 7, Nr. 193
- Date : 1682 juillet 6 Tradition : Entwurf (Einzelblatt)
- Support d’écriture : Papier
- Dimensions l × h (cm) : 22.0 × 33.0
- Langue : allemand
Commentaires
Die Zehntrechte in HönggLieu : waren zwischen dem GrossmünsterOrganisation : und dem Kloster WettingenLieu : Organisation : aufgeteilt (SSRQ ZH NF II/11, Nr. 59). Seit dem 16. Jahrhundert wurde der Einzug des kleinen Zehntens allgemein schwieriger und konfliktreicher, weil die Nutzungsformen der Güter sich wandelten und oft umstritten war, unter welchen Bedingungen von welchen Gütern welcher Zehnten geschuldet wurde (Köppel 1991, S. 383-387, 411-412; für AlbisriedenLieu : vgl. SSRQ ZH NF II/11, Nr. 74). In HönggLieu : wurde beispielsweise am Maiengericht von 1641 ein Streit um den kleinen Zehnten von einer Wiese verhandelt (SSRQ ZH NF II/11, Nr. 115). Mit der vorliegenden Urkunde verkaufte das GrossmünsterOrganisation : seinen Anteil am kleinen Zehnten der Gemeinde HönggLieu : Organisation : . Die Rechte am grossen Zehnten blieben hingegen sowohl für WettingenOrganisation : als auch für das GrossmünsterOrganisation : bestehen und wurden erst im 19. Jahrhundert im Zug der Aufhebung der Feudallasten abgelöst (Sibler 1998, S. 263-267).
Texte édité
Annotations
- Omission dans StAZH G I 7, Nr. 193, S. 1.↩
- Ajout au-dessus de la ligne.↩
- Omission dans StAZH G I 7, Nr. 193, S. 1.↩
- Lecture incertaine.↩
- Variante alternative dans StAZH G I 7, Nr. 193, S. 2 : liberaliumÀ l’original : lib artium.↩
- Omission dans StAZH G I 7, Nr. 193, S.2.↩
- Es handelt sich vermutlich um die Beschreibung des in den Stiftsmeierhof gehörenden kleinen Zehntens von HönggLieu : , StAZH G I 6, Nr. 131.↩
Résumé