SSRQ ZH NF I/1/3 2-1
Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, I. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Zürich. Neue Folge. Erster Teil: Die
Stadtrechte von Zürich und Winterthur. Erste Reihe: Stadt und Territorialstaat Zürich.
Band 3: Stadt und Territorialstaat Zürich II (1460 bis Reformation), par Michael Schaffner
Citation : SSRQ ZH NF I/1/3 2-1
Licence : CC BY-NC-SA
Eid der Säckelmeister der Stadt Zürich
ca. 1447 – 1450.
Description de la source
- Cote : StAZH B II 4, Teil II, fol. 19v, Eintrag 1
- Date : ca. 1447 – 1450 (Datierung aufgrund der Schreiberhand) Tradition : Eintrag
- Support d’écriture : Papier
- Dimensions l × h (cm) : 30.5 × 40.0
- Langue : allemand
-
Edition
- Zürcher Stadtbücher, Bd. 3/2, S. 188, Nr. 89
Présentation de la situation de tradition
- Cote : StAZH B III 6, fol. 97r
- Date : ca. 1516 – 1518 Tradition : Eintrag
- Support d’écriture : Papier
- Dimensions l × h (cm) : 24.0 × 32.0
- Langue : allemand
- Cote : StAZH B III 5, fol. 299r
- Date : 1604 Tradition : Eintrag
- Support d’écriture : Papier
- Dimensions l × h (cm) : 21.5 × 32.5
- Langue : allemand
Commentaires
Die Datierung des vorliegenden Eides ergibt sich aus je einem vorangehenden und einem nachfolgenden Eintrag von derselben Hand, von denen der erste aus dem Jahr 1447, der zweite aus dem Jahr 1450 stammt (Zürcher Stadtbücher, Bd. 3/2, S. 185-186, Nr. 85; Zürcher Stadtbücher, Bd. 3/2, S. 190, Nr. 92). Der spätere Zusatz ist von der Hand des Stadtschreibers Ludwig AmmannPersonne : und dürfte angesichts von dessen Amtszeit in die 1480er oder 1490er Jahre zu datieren sein.
Die Stadt ZürichLieu : verfügte über zwei Säckelmeister, die jeweils im Sommer aus den Reihen des Kleinen RatsOrganisation : gewählt wurden und meist mehrere aufeinanderfolgende Jahre im Amt bestätigt wurden. Zur Überprüfung der jährlichen Abrechnungen der Amtleute und Landvögte begann man den Säckelmeistern schon im 15. Jahrhundert fallweise Kommissionen zur Seite zu stellen, woraus im 16. Jahrhundert das einflussreiche Gremium der RechenherrenOrganisation : entstand.
Zum Amt des Säckelmeisters vgl. Hüssy 1946, S. 27-28; Frey 1911, S. 40-44; zu den RechenherrenOrganisation : vgl. die Bestimmungen der Stadt ZürichLieu : betreffend Rechnungslegung (SSRQ ZH NF I/1/3 77-1; SSRQ ZH NF I/1/3 98-1) sowie Sigg 1971, S. 101-103.
Texte édité
a–Der eid, den die swerren soͤllend, so zuͦ unsern secklern genomen werdenVariante alternative dans StAZH B III 6, fol. 97r; StAZH B III 5, fol. 299r : Der statt seckler eid–a
Annotations
- Variante alternative dans StAZH B III 6, fol. 97r; StAZH B III 5, fol. 299r : Der statt seckler eid.↩
- Variante alternative dans StAZH B III 6, fol. 97r; StAZH B III 5, fol. 299r : unnser statt.↩
- Variante alternative dans StAZH B III 6, fol. 97r; StAZH B III 5, fol. 299r : die zins, vogtstu̍ren und ander gefel.↩
- Suppression : dz.↩
- Suppression : alles getruwlich und ungefarlich.↩
- Ajout à la hauteur de la ligne.↩
- Ajout au-dessous de la ligne d’une main plus récente : Und besunders ouch uß der statt seckel niemans nichtzit zuͦ lichen, aͧn miner herren, eins burgermeister unnd raͧtsOrganisation : , wu̍ssen unnd bevelch.↩
Résumé