SSRQ ZH NF II/11 40-1
Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, I. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Zürich. Neue Folge. Zweiter Teil: Rechte der Landschaft. Band 11: Die Obervogteien um die Stadt Zürich, par Ariane Huber Hernández et Michael Nadig
Citation : SSRQ ZH NF II/11 40-1
Licence : CC BY-NC-SA
Verkauf der Vogtei Wiedikon durch Johannes Schwend den Jüngeren an die Stadt Zürich
1491 novembre 29.
Description de la source
- Cote : StAZH C I, Nr. 3084
- Date : 1491 novembre 29 Tradition : Original
- Support d’écriture : Pergament
- Dimensions l × h (cm) : 47.5 × 28.5 (Plica : 5.5 cm)
- 1 sceau :
- Marx RöistPersonne : , cire, rond, attaché à une lanière en parchemin, bien conservé
- Langue : allemand
Présentation de la situation de tradition
- Cote : StAZH B III 66, fol. 194r-195r
- Date : ca. 1545 – 1550 Tradition : Abschrift (Grundtext)
- Support d’écriture : Papier
- Dimensions l × h (cm) : 22.5 × 32.0
- Langue : allemand
Commentaires
Die von diesem Kauf ausgenommenen Vogteirechte im HardLieu : , welche bereits 1470 von den Brüdern Felix II.Personne : und Johannes VI. SchwendPersonne : an deren Onkel Johannes IV. SchwendPersonne : gelangt waren (SSRQ ZH NF II/11 31-1), kamen erst 1519 an die Stadt ZürichLieu : (vgl. Kommentar zu SSRQ ZH NF II/11 31-1). Das Hochgericht befand sich dagegen bereits seit Ende des 14. Jahrhunderts in städtischer Hand (vgl. Kommentar zu SSRQ ZH NF II/11 5-1).
Texte édité
Annotations
- Die Bestimmungen betreffend die Vogtgarben hatten 1481 Anlass zu einem Konflikt zwischen Johannes Schwend dem JüngerenPersonne : und fünf Metzgern in WiedikonLieu : gegeben (StAZH C I, Nr. 3082; SSRQ ZH NF II/11 83-1, Anm. 3). Zu den Bestimmungen in späterer Zeit vgl. SSRQ ZH NF II/11 83-1.↩
- Auf diese Stelle im Kaufbrief betreffend die Tagewerke bezieht sich ein Ratsbeschluss vom 11. Oktober 1570Date : 11.10.1570. Da in späterer Zeit die von der Stadt eingesetzten Obervögte von WiedikonLieu : anstelle der Fronarbeit auch Geld entgegennahmen, setzten Bürgermeister und Rat dort die stellvertretend zu entrichtenden Abgaben auf folgende Jahresbeträge fest: 10 Schilling für jene mit Fuhrwerk, 2 Schilling und 6 Haller für jene ohne Fuhrwerk (Entwurf: StAZH B V 18, fol. 333r-v; Abschrift: StArZH VI.WD.C.4., S. 119-120).↩
- Zur Abgabe von Hühnern in der Offnung von WiedikonLieu : vgl. SSRQ ZH NF II/11 21-1.↩
- Auf die unrichtige Datierung des Kaufs auf das Jahr 1387 bei Bluntschli (Bluntschli 1742, S. 535) und den sich in der Folge darauf beziehenden Autoren macht Largiadèr 1922, S. 47 aufmerksam.↩
Résumé