SSRQ ZH NF II/11 19-1
Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, I. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Zürich. Neue Folge. Zweiter Teil: Rechte der Landschaft. Band 11: Die Obervogteien um die Stadt Zürich, par Ariane Huber Hernández et Michael Nadig
Citation : SSRQ ZH NF II/11 19-1
Licence : CC BY-NC-SA
Verordnung über die Allmende im Sihlfeld
1410.
Description de la source
- Cote : StAZH B II 4, Teil I, fol. 4r-5r
- Date : 1410 Tradition : Eintrag
- Support d’écriture : Papier
- Dimensions l × h (cm) : 30.5 × 40.0
- Langue : allemand
-
Edition
- Zürcher Stadtbücher, Bd. 2/2, S. 243-246, Nr. 20 (fehlender Hinweis auf die Erschliessung des Tagesdatums 19. Juli)
Regest
- URStAZH, Bd. 4, Nr. 5627 (auf der Grundlage des Entwurfs)
Présentation de la situation de tradition
- Cote : StAZH C I, Nr. 3062
- Date : 1410 Tradition : Entwurf, Heft (4 Blätter)
- État de conservation : Wasserflecken
- Support d’écriture : Papier
- Dimensions l × h (cm) : 20.0 × 30.0
- Langue : allemand
Commentaires
Verwandte Bestimmungen enthalten auch die Offnung von WiedikonLieu : und die Rechte des FraumünstersOrganisation : in WipkingenLieu : (SSRQ ZH NF II/11, Nr. 21; SSRQ ZH NF II/11, Nr. 36). Regelungsbedarf im Bereich der Allmende in WiedikonLieu : bestand auch in späterer Zeit (SSRQ ZH NF II/11 73-1).
Texte édité
Umb SilfeldLieu :
Wir, der burgermeister, die raͤt, die zunftmeister und der gross rât, die zwey hundertÀ l’original : hundt, der statt Zu̍richÀ l’original : Zu̍rLieu : Organisation : , tuͦn kunt menlichem: Als etlich u̍nser burger und ander erber lu̍t u̍ns mit klag etwe dik fu̍rbracht hant, das man almenden uff dem SilveldLieu : bi der LindmagLieu : und bi der SilLieu : uff und ab ingevangen und ingezu̍net habe, das weder burger uss der statt noch ander lu̍t vor der statt ir vich da nicht geweiden konden noch mochten, als aber das von alter her komen und gewesen ist, des schikten wir zwentzigQuantité : 20 biderbLecture incertainea man, zechenQuantité : 10 von den raͤtenOrganisation : und zechenQuantité : 10 von dem grossen râtOrganisation : , uff das SilfeldLieu : , den gebresten ze besechen, und gaben ouch dien vollen gewalt, was si in den sachen taͤtten oder hiessen tuͦn, es were mit uftuͦn oder mit uslassen, und si dar inn besser duͤchte getan dann vermitten, das es ouch bi der selben ir erkantnu̍sse, nu und hernach eweklich wâr und staͤt unwandelbarÀ l’original : unwandelb beliben sol. Und sint dise nachgeschribnenÀ l’original : nachgeschr stuk ir erkantnu̍sse, so si von diser sach wegen getan hant.1
Annotations
- Lecture incertaine.↩
- Caviardage : e.↩
- Variante alternative dans StAZH B II 1, fol. 1r, Eintrag 2 : Mu̍lnerPersonne : . Variante alternative dans StAZH C I, Nr. 3062 : Mu̍llerPersonne : .↩
- Variante alternative dans StAZH B II 1, fol. 1r, Eintrag 2; StAZH C I, Nr. 3062 : uflasse.↩
- Variante alternative dans StAZH C I, Nr. 3062 : wirt.↩
- Variante alternative dans StAZH C I, Nr. 3062 : machen sol.↩
- Der Entwurf von anderer Hand enthält lediglich die gleichlautenden, durch die Ratsverordneten festgehaltenen Bestimmungen, nicht aber diesen einleitenden Abschnitt über die Umstände, die zur Ordnung geführt haben (StAZH C I, Nr. 3062; Regest: URStAZH, Bd. 4, Nr. 5627).↩
- Dieser Artikel der Ordnung wurde zu späterer Zeit am linken Rand mit einem Stern markiert, da ein Eintrag vom 14. Februar 1416Date : 14.02.1416 betreffend die Verleihung des Oberen WerdsLieu : an Hermann SchürmannPersonne : und Hans JobPersonne : , ebenfalls mit einem Stern versehen, auf diese Bestimmung verweist (StAZH B II 4, Teil I, fol. 3v, Eintrag 1; Edition: Zürcher Stadtbücher, Bd. 2, S. 241, Nr. 18). Der wenige Jahre später erfolgten Verleihung an Hermann SchürmannPersonne : und dessen Erben ist zudem zu entnehmen, dass sowohl das WerdLieu : als auch «der giess in dem egenanten werd ein almend sin sol», wenn das angrenzende Feld brach liege (StAZH B II 4, Teil I, fol. 3v, Eintrag 2; Edition: Zürcher Stadtbücher, Bd. 2, S. 241, Nr. 19).↩
- SihlLieu : übergang oberhalb des Zusammenflusses mit der LimmatLieu : (KdS ZH NA V, S. 71).↩
- StAZH B II 1, fol. 1r, Eintrag 2; Edition: Zürcher Stadtbücher, Bd. 1/1, S. 3, Nr. 2.↩
- Ehemaliges Dominikanerinnenkloster der Stadt ZürichLieu : .↩
- Im Entwurf wurde für das Zitat aus dem Stadtbuch zunächst Platz ausgespart und im Anschluss mit anderer Tinte ergänzt. Dieser Artikel wurde Ende des 18. Jahrhunderts in eine Zusammenstellung von Auszügen betreffend den HardLieu : aufgenommen (StArZH III.E.156.2., S. 1-3).↩
- Im Jahr 1429Date : 1429 ist ein Hans StuckiPersonne : als ehemaliger Eigentümer der Werde in der SihlLieu : genannt, der diese dem verschuldeten HärtiPersonne : verkauft hat (StAZH B II 4, Teil II, fol. 2r-2v; Edition: Zürcher Stadtbücher, Bd. 3/2, Nr. 5, S. 126-127).↩
Résumé