SSRQ SG III/4 38-1
Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, XIV. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons St. Gallen, Dritter Teil: Die Landschaften und Landstädte, Band 4: Die Rechtsquellen der
Region Werdenberg: Grafschaft Werdenberg und Herrschaft Wartau, Freiherrschaft Sax-Forstegg und Herrschaft Hohensax-Gams, par Sibylle Malamud
Citation : SSRQ SG III/4 38-1
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Konrad Banholzer, Bürger von Werdenberg, und seine Ehefrau Margaretha verkaufen Rudolf Vittler, Bürger von Werdenberg, um 26 Pfund einen Weingarten in der Stadt Werdenberg
1428 mai 28. Werdenberg
Description de la source
- Cote : LAGL AG III.2405:026
- Ancienne cote : LAGL IV.
- Date : 1428 mai 28 Tradition : Abschrift (Doppelblatt, 2 Seiten beschrieben), 1722 janvier 28
- Support d’écriture : Papier
- Dimensions l × h (cm) : 21.5 × 34.0
- Langue : allemand
Commentaires
Es handelt sich hier um die erste schriftliche Erwähnung der Ringmauer sowie einiger Güter, Besitzer und Bürger der Stadt WerdenbergLieu : . Allerdings ist die Urkunde nur in einer Kopie aus dem 18. Jh.Date : 1701 – 1800 erhalten.
Zur Stadtmauer der Stadt Werdenberg vgl. den Kommentar in SSRQ SG III/4 4-1; Krumm [erscheint 2020], Die Kunstdenkmäler der Region Werdenberg, Kap. Gemeinde Grabs, Städtchen Werdenberg.
Texte édité
Annotations
- Ajout dans la marge de gauche.↩
- Correction au-dessus de la ligne, remplace : rins.↩
- Correction dans la marge de gauche, remplace : Bochrims.↩
- Corrigé de : am freytag.↩
- Die Familie von Prassberg besass als Lehensleute des Abts von St. Gallen 1399Date : 1399 die Burgen Prassberg, Ratzenriet und Haldenberg im heutigen Baden-Württemberg (LUB I/2.2, Nr. 88).↩
- Es handelt sich hier um einen Lesefehler des Schreibers. Der Vogt heisst Heinrich Gocham. Er war zweimal Vogt von Werdenberg (vgl. SSRQ SG III/4 56-1).↩
Résumé
Konrad Banholzer, Bürger von Werdenberg, und seine Ehefrau Margaretha verkaufen Rudolf Vittler, Bürger von Werdenberg, einen Weingarten in der Stadt Werdenberg für 26 Pfund Konstanzer Währung. Er stösst an die Ringmauer, oben an den kleinen Weingarten ihres Herrn, daneben an Abraham (Oberli) Seilers Gut und unten an die Hofstatt von Lingg, die auch Rudolf Vittler gehört. Jährlich gehen davon 16 Pfennig Lehenzins an die Erben von Prassberg.
Erbetener Siegler im Original ist Junker Heinrich Gocham, Vogt von Werdenberg.