SSRQ ZH NF I/1/3 155-1
Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, I. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Zürich. Neue Folge. Erster Teil: Die
Stadtrechte von Zürich und Winterthur. Erste Reihe: Stadt und Territorialstaat Zürich.
Band 3: Stadt und Territorialstaat Zürich II (1460 bis Reformation), par Michael Schaffner
Citation : SSRQ ZH NF I/1/3 155-1
Licence : CC BY-NC-SA
Kundschaft des Landvogts von Eglisau über die Rettung des Zürcher Banners während des Zweiten Kappelerkrieges
1533 mars 8.
Description de la source
- Cote : StAZH A 71.1, Nr. 23
- Date : 1533 mars 8 Tradition : Original (Einzelblatt)
- Support d’écriture : Papier
- Dimensions l × h (cm) : 22.0 × 33.0
- 1 sceau :
- Johannes KambliPersonne : , sceau sous papier, rond, pressé, bien conservé
- Langue : allemand
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Edition
- Corrodi-Sulzer 1925, S. 276-277
Commentaires
Der prominente Fall von Adam NäfPersonne : steht exemplarisch für die im Spätmittelalter und auch noch im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts erfolgten Bürgerrechtsvergaben an Bewohner des ZürcherLieu : Herrschaftsgebiets, die auf der Seite der Stadt Kriegsdienst geleistet hatten. Auch Personen von ausserhalb des städtischen Territoriums wurden oftmals nach Kriegszügen als Bürger aufgenommen, wobei spezialisierte Handwerker wie etwa Waffentechniker eine bevorzugte Behandlung erfuhren.
Zu Adam NäfPersonne : vgl. Corrodi-Sulzer 1925; zu den Einbürgerungsgründen vgl. die Ordnung betreffend Aufnahme von Neubürgern (SSRQ ZH NF I/1/3 39-1) sowie Koch 2002, S. 189-193; Sieber 2001, S. 26-28.
Texte édité
Johanß KamblyPersonne : , ober vogt zu EglisowLieu : .
[fol. 1v]Saut de pageAnnotations
- Suppression : ent.↩
- Lecture incertaine.↩
- Suppression : wie sich.↩
- Suppression : d.↩
- Correction à la hauteur de la ligne, remplace : b.↩
- Corrigé de : wysheyt.↩
- Zum Verlauf der Schlacht vgl. Meyer 1976, S. 149-159.↩
- Gemäss der Säckelmeisterrechnung des Jahres 1533 erhielt NäfPersonne : einen Betrag von 20 Pfund für die Rettung des Banners (Egli, Actensammlung, Nr. 1973).↩
Résumé