SSRQ ZH NF I/1/11 7-1
Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, I. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Zürich. Neue Folge. Erster Teil: Die
Stadtrechte von Zürich und Winterthur. Erste Reihe: Stadt und Territorialstaat Zürich. Band 11:
Gedruckte Mandate für Stadt und/oder Landschaft Zürich, par Sandra Reisinger
Citation : SSRQ ZH NF I/1/11 7-1
Licence : CC BY-NC-SA
Mandat der Stadt Zürich betreffend Massnahmen gegen die Teuerung
1529 novembre 11.
Description de la source
- Cote : StAZH III AAb 1.1, Nr. 16
- Date : 1529 novembre 11 Tradition : Einblattdruck
- Support d’écriture : Papier
- Dimensions l × h (cm) : 40.0 × 44.0
- Langue : allemand
-
Edition
- Egli, Actensammlung, Nr. 1620
Nachweis
- Schott-Volm, Repertorium, S. 767, Nr. 162
- Vischer, Einblattdrucke, S. 54-55, Nr. A 34
Texte édité
Wir Burgermeister / Rath / und der groß Radt / so man nempt die Zweyhundert / der Statt ZürichLieu : Organisation : / Embietent allen und yeden unsern Burgern / hindersaͤssen / Amptlüten / Ober und Undervoͤgten / ouch allen andern / Geistlichen und Weltlichen Personen in unser Statt / Landen / Gerichten und Gebieten wonhafft und gesaͤssen / was stands und Nammens die
sind / unnsern günstlichen gruͦß geneygten willen / und alles guͦtz zuͦvor / und thuͦnd üch sampt und sunders zuͦvernemmen. Alß dann nit on sunder straff Gottes deß allmaͤchtigen / von wegen unser sünden / und verachtung sines heylsamen worts / damit er uns zuͦ bekerung unsers ergerlichen zerbrochenen lebens / zuͦ disen zytenn so vaͤtterlich vermanet / und aber keyn besserung volgt / herrte Clemme jar und schwaͤre thürungen1 yngerisen die durch den überschwengklichen Fürkouff / ouch etlich andere vorteylige gesuͤch / unnd gefaͤrden / so bißhar durch ettlich gytsüchtige / eygennützige / gemuͤt / wider Gottes unnd deß naͤchsten liebe / gantz unverschampt brucht / nit wenig zuͦgenommen. Deßglichen unsere biderben underthanen / an erkouffung der früchten hoͤchlich verthüret / wider billichs gesteygert / beschwaͤrt / und getruckt worden / und
wo soͤllichs nit abgestelt / wol wyter getrengt werden moͤchtind / Das da wir / als die so dem gemeynen nutz fürgestelt / uß bevolhenem ampt Christenlicher Oberkeyt hierinn ynsehen zethuͦn schuldig / und denen die not und zwangsal irer bevolhenen billich angelegen sin sol. Diewyl sich solliche gesuͤch / und unbilligkeyten / ye meer und meer
zuͦ verderplichem nachteil der armen / taͤglichDurée répétée : 1 jour erwyteret / sollichen fürkoͤuffen und beschwaͤrlichen gefaͤrden / damit die so vil müglich / abgestelt / Der gemein arm man deren
erlichtert / und dest zymlichern kouff gehaben moͤg / mit nachvolgenden mitlen zuͦbegegnen / und die ganntz Christennlicher meynung abzuͦstellen fürgenommen. Ouch uns
deßhalb nachbeschribner Artigklen und meynungen erlütert / entschlossen / und die in unser Statt / Landschafft und gebieten / styff und ernstlich zehalten / und deren zuͦ
fürstand gemeynen nutzes all boͤß gefaͤrd vermitten / vestigklich gelept zewerden / By nachvolgenden peenen unnd straaffen / durch die übertraͤtter unablaͤßlich zuͦbezalen /
zum hoͤchsten gebotten / und damit sich nyemant der unwissenheit entschuldigen moͤcht / die in disem offenen Truck ußgan lassen habend / namlich also.
Das nyemant / mann oder wybsbild / geistlich noch weltlich / was stands / nammens / oder waͤsens der joch syge / froͤmbd oder heymisch / inn gemelten unsern Lanndschafften / gerichten und gepieten / in doͤrffern / Flaͤcken / mülinen / by den hüsern / hoͤfen / oder anderen orten / wie die gesuͦcht oder genempt werden moͤchten / weder Kernnen / Rocken /
Gersten / Habern / oder ander derglychen frücht / uff merschatz und fürkouff zevertüschen / zekouffen noch zeverkouffen a / gezymmen oder gestattet werden soͤlle / dann allein in
den Stetten / und uff frygen b Maͤrckten wo die byßhar gehalten und gebrucht sind. Dann wo soͤlich Fürkoͤuffler betraͤtten wurden / so sol die frucht so sy also usserthalb
den fryen Maͤrckten bestelt oder erkoufft / uns der Oberkeyt / verfallen sin / darzuͦ der verkoͤuffer von der selben Oberkeyt gestrafft werden / umb so vil / als das korn oder die
frucht / so er verkoufft / goldten / unnd er daruß erloͤßt hat. Doch moͤgend die Müller iren kunden zymlicher wyß / ouch ein nachpur / unnd ein guͦt fründ dem anderen / deßglychen ein Leehenherr sinen Leehenlüten / on furkouff / wol zuͦhilff kommen / und zuͦ kouffen geben / nach dem yetlichs noturfft unnd sin hußbruch erhoͤyscht / Doch das hierinn kein gfard gesuͦcht oder gebrucht cd.
Wir wellend ouch den unsern von Statt und Land / es sygind Fürkoͤuffer oder andere / hiemit nit abgestrickt haben / uff gemelten fryen Maͤrgkten / in unsern gebieten / korn und andre frücht uff fürkouff zekouffen / doch das sy hierinn maß und bescheydenheit / ye nach louff und gstallt der Maͤrckten bruchind / und mit keinerley vorkoͤuffen / gefaͤrden / gedingen / oder andern listen die Maͤrckt steygerind / oder vertürind / ouch nit ynfallind / fürlouffind / oder mer dann ander lüt / an fryem Merckt daruff
leggind oder bietind. Sunder so vil und yemer müglich der Burgern unnd ynsaͤssen der enden / da soͤlich maͤrkt sind / verschonind / unnd die Frücht so die unsern also uff
soͤlichen maͤrgkten erkouffend / all harin in unser Statt fuͤrind / in unserm KornhußLieu : / an offnem fryem Maͤrckt / und sunst niendert anderschwo / feyl habind noch verkouffind /
By verlierung erkouffter hab.
Was aber usserthalb unsern Oberkeyten / Gerichten / und gebietten ist / es sye in Stetten / doͤrffern / hoͤfen / oder andern Maͤrckten / da wellend wir den unsern nit abgeschlagen / Sunder fry gegoͤnt haben / Kernnen und ander frücht / on alle sorg und straff zekouffen. Doch das (wie obgehoͤrt) soͤllichs mit bescheydenheit / ye nach gstalt der
maͤrgkten gebrucht / die maͤrgkt mit keynerley gefaͤrden gesteygert. Sunder soͤllich erkouffte hab / deßglichen all andere frücht / durch waͤn joch die yemer zuͦ uns unnd in
unser Statt zuͦ maͤrgkt gefuͤrt worden / in ueserem KornhußLieu : / an offenlichen wuchen maͤrgkt / by verlierung der früchten / oder so vil werdts / und sunst nienan anderßwo koufft
noch verkoufft werd.
Unnd wiewol wir den Fürkoͤuflern ir erkaufft kernnen und frücht uffzeschütten / hiemit nit verbyettenn / ye doch damit die nit mit gefaͤrden uff hoͤcher Maͤrckt oder
meer schatzung hinderhalten / Sunder sollich gefaͤrd hierinn fürkommen werd / So wellenndt wir / das sy nun hynfür wuchenlich all FrytagDurée répétée : 6 semaines den Maͤrckt oder Kornhußmeystern so wir harzuͦ verordnen werdend / by iren Eyden die Summ der früchten wie vyCorrection par une main du XVIe siècle à la hauteur de la ligne, remplace : ofl deren yeder hat angeben / und da nützit hie gerhalten / die selben Maͤrckt oder hußmeister soͤllend denn / so mangel an kernen / oder andern früchten waͤre macht haben / inen nach groͤsse der Summa so also brist / yedem nach gebürender anzal / und nach dem
yeder hinder im hat / uffzelegen / und by irem Eyd / zuͦ gebieten / das jhene so sy yedem uffgelegt herfür zethuͦn / unnd ye nach deß Maͤrckts louff / i damit biderben lüthen geholffen / unnd so vil müglich / niemants laͤr abgewisen werde.
[Item alß dann die kornkoͤufler bißhar damit keiner den anderen irrte / die frucht zuͦ Maͤrcktagen zuͦsaman geschütt /]Endommagé par déchirure, complété à l’aide de Egli, Actensammlung, Nr. 1620j unnd darnach eynen darzuͦ gestellt / der soͤllich
frucht in ir aller nammen verkoufft / und damit der Maͤrckt und loͤuff nit wenig verthüret worden / Da woͤllend wir das soͤlich gefaͤr abgestelt sin / Sich deß hinfür keiner
meer gebrauchen / Sunder eyn yeder zuͦ sinem Korn und frucht / so er desselben Maͤrckts verkouffen wil / stan / und das für sich selbs verkouffen / und keyner mer also zum
anderen schütten sol / by verlierung der Frücht / so sy also zuͦsamen geschüttet hettind.
Wiewol wir ouch uß Nachpürlicher Fründtschafft ye nach gstalt der sachen / und Maͤrckten mit den froͤmbden so unsern Maͤrckt bruchend / gern teylen. Diewyl
wir aber die unsern vor mengklichem zuͦversehen von Oberkeyts wegen schuldig. Damit sy dann dest zimmlchern kouff gehaben / destminder daran verthüret / Besunder
ouch vilerley gfar / so bißhaͤr gebrucht worden / abgestelt werdind / So wellend wir / das die unsern von Statt und Land / vor yederman den vorkouff haben / unnd keyn
froͤmder / er syge wer oder wannen haͤr er welle / vor inen ynfallen / maͤrckten / veylsen / vorkouff / oder geding machen. Ouch nützit bestellen / sunder also / untz das Maͤrcktgloͤggli zuͦ Sant PetterLieu : verlütet wirt / und die unsern versaͤchen sind / By verlierung erkouffter hab / guͤtlich still stan / erwardten / und den unsern keinerley yntrag noch
beschwaͤrnuß thuͦn / ouch darvor nützit kouffenn soͤlle. k
Waͤre aber nach verlütetem gloͤckli (welliches unnsere verordneten ye nach gstalt der sach unnd irem guͦtten beduncken / unnd nach dem vil frücht feyl ist / lüten zelassenn macht habend) noch etwas übrigs vorhanden / das sol dann den froͤmbden / lut der allten satzung / zekouffen gegoͤnt sin / nt–Niemlich yedem dry ledinen / an KernnenMesure de volume : 3 ledi épeautre /
RoggenMesure de volume : 1 ledi seigel / und HabernMesure de volume : 1 ledi avoine / yederley ein Ledi / Oder ob einer allein Roggen woͤlte / zwo Ledy RoggenMesure de volume : 2 ledi seigel / so ferr / so vil vorhanden / Wo nit / Alßdann yedem nach anzal / und billicher muͦttmassung unnserer kornhuß meistern gefolgen / und keym froͤmbden wyter zekouffen / by gehoͤrter buͦß / gestattet werden.Suppression d’une main plus récente–t uw3
Damit ouch der fürkouff / so bißhar über das gepirg hinyn zuͦ mergklicher beschwaͤrung der armen gangen / abgestelt / unnd dest zymlicherer Kouff erhaldten werden
moͤg / So wellennd wir / das ein yeder / so also Frücht by unns kouffen wil / gloublich brieff unnd urkund von sinen Herren und Obren y bringen soͤlle / Das er soͤllich guͦtt /
nit wider uff meerschatz uß dem lannd / zaaab / Sunders / das allein mit sinem hußvolck bruchen / oder sinen Nachpuren ac werden lassen welle.
Dann welicher soͤllich urkund nit bringen / den wirt man ungekoufft abwysen. Kouffte er aber etwas darüber / Das sol uns zuͦ buͦß verfallenn sin. Demnach wisse sich
menngklich zehalten.
Unnd damit dise Satzung dest styffer gehalten werden / unnd by waͤsen bestan moͤg. So habend wir zweenQuantité : 2 erbar unparthygisch Mann uß unseren RaͤthenOrganisation : / so inn
sollichem Kornn kouff nit verdacht / noch verfangen sind / zuͦ Kornnhuß oder Maͤrcktmeysteren gesetzt / und inen flyssig ynsehen hierin zethuͦn / zum aller ernstlichesten befolchen. Ouch darby gewalt ggeben ye nach gstalt der sachen zehandlen / das sy Erbar billich / unnd dem gmeynen mann guͦt sin dunckt / all gefard vermitten.
Es soͤllend ouch umb alle dise Satzungen / und Artigkel die Hußmeister / Secktreger / ae und ander Amptlüt so hierzuͦ verordnet sind / einen Eyd schweren / Namlich
alles das zethuͦn / so diß unser Ordnung / ußwyßt / und ein yeden beruͤrt / und Amptshalb antrifft / und was durch yemands / waͤr der waͤre / diser Ordnung zuͦwider / gehandlet /
gebrucht / oder fürgenomen / zestund unnsern geordneten anzuͦzeygen unnd fürzebringenn.
Unnd ob yemands sich inn soͤllichen Articklen / eynem oder meer übersehen / die verbraͤchen / unnd nit haldten / Sunders verachtlich. Es werind Secktreger / af Hußmeister und ander froͤmbd oder heymsch / Frow und Mann / jung und alt / fürgan wurdind / den und die selben wellend wir so offt es beschicht / Nemmlich die Koͤuffer und
verkoͤuffer / umb verlierung erkoufften Guͦts / oder erloͤßten kouffschillings / und die andern so hierinn nit gebürlich insechung / und das gethan hetten / Das inen dise satzung uffleydt / umb ein Marck SilbersUnité monétaire : 1 marc argent unablaͤßlich zuͦbezalen / buͤßen / ouch nyemandts hierinn verschonen. Es moͤchte ouch einer sich so groͤblich übersechen / wir wurdind inn am lyb / eer / oder guͦt noch hoͤcher straffen / ye nach gstalt der sach / unnd sinem verdienen.
Dann wir ye wellend / das es ungeweygert by diser unnser Satzung (die dem gemeynen man zuͦ guͦttem gemacht) stracks belyben. Niemands darinn fürgangenn
vorgehalten / hilff oder fürschub gethan werden. Ouch unser Burgermeister und Obrester gewalt yemands zuͦ abbruch diser ordnung / und milterung oder nachlassung
uffgesetzter buͦssenn und straffen für unser kleine RaͤthOrganisation : zelassen / weder macht noch gewallt haben. Sunder alle gnad und ußzüg was zuͦ uffhebung diser dingen fürgezogen werden moͤcht / untz uff wyther unnser ennderung / hiemit abgestrickt / und gaͤntzlich uffgehept sin sol.
Wir gebiettend ouch darumb / allenn und yeden unsern Ober und Undervoͤgten / Pflaͤgeren / Richteren / Raͤthen / Weyblen / Gerichten und anderen Amptlüten allenthalben / inn unser Statt und Landtschafft gesaͤssen und wonhafft / by iren Eyden / ein recht / war / ernstlich und getrüw uffsehen hierinn zehaben / und mit allem flyß dar
ob zesin / das diser Ordnung stracks gelept / die übertraͤtter lut der selben geleydet / gestrafft / und darinn niemant fürgangen / übersechen / noch verschonet. Das sy ouch den
gemeynden allennthalben inn den Kilchen / damit sich yeder mengklich wüsse zuͦ vergoumen geoͤffnet / vorgeleßen / und sy zuͦ volziechung diß unsers willens zum flyssigesten
vermanet werdind. Dann soltend unsere Voͤgt / Richter und Amptlüt / wer die sygend / die überthraͤtter nit straffen / oder das sy gestraafft werden moͤchten / nit leyden noch
angeben / Sunder verlaͤßlich hierinn fürgan / und yeman dem / wer der were / diser Satzung zuͦ wider / mit gfaͤrden fürheben / die wellend wir / wo das kundtlich uff sy wurde /
dermaß straaffen / das mengklich sehen muͦß / das wir darab sunder mißfallens / und es ungern gehept habend / Deß wüss sich mengklich zehalten. Actumm und getruckt
inn unser Statt ZürichLieu d’origine : deß Eylften tags Novembris A N N O M.D.XXIXDate : 11.11.1529
[Note dorsale au verso en bas à
gauche :]
1529Date : 1529
Schrifften hyn unnd wider der türung halb,
die uß ItalienLieu : ußher kamm.
1529Date : 1529
Schrifften hyn unnd wider der türung halb,
die uß ItalienLieu : ußher kamm.
Annotations
- Ajout dans la marge de
gauche par une main du XVIe siècle avec un signe d’insertion : Ouch sollichs nyemant zebestellen,
zeverwaarzeychnen noch eynicherlei verstäntnüß, abred, zuͦsagung,
maͤrgkt oder geding darumb zemachen.↩ - Ajout au-dessus de la ligne par une main du XVIe siècle avec un signe d’insertion : wuchen.↩
- Suppression : werde.↩
- Ajout à la hauteur de la ligne par une main du XVIe siècle : ouch nyemant gestattet werde, uff hynder sich schütten zekouffen, wyter dann eyner zuͦ sinem hussbruch nottdürfftig ist.↩
- Ajout au-dessus de la ligne par une main du XVIe siècle avec un signe d’insertion : n.↩
- Correction par une main du XVIe siècle à la hauteur de la ligne, remplace : o.↩
- Ajout dans la marge de
droite par une main du XVIe siècle avec un signe d’insertion : sind aller dingen
ungefaarlichPassage cancellé avec perte de texte ( )h.↩ - Ajout au-dessous de la ligne par une main du XVIe siècle avec un signe d’insertion : zeverkouffen.↩
- Endommagé par déchirure, complété à l’aide de Egli, Actensammlung, Nr. 1620.↩
- Ajout à la hauteur de la
ligne par une main du XVIe siècle :
Alles mit dem vorbehalt, ob l unnsren eyner kornns nottdürfttig were, das im dann eyn frömbder das lassen solle umb den pfenning, als er das erkoufft hat.↩ - Ajout dans la marge de
gauche par une main du XVIe siècle avec un signe d’insertion :
Es sollen ouch die fasser ald korn
mässer, die unnsern von statt
unnd land zum vorderisten unnd
ersten ferggen, unnd keynem
frömbden mässen, untz die unnseren
versehen sind.↩ - Ajout dans la marge de
droite par une main du XVIe siècle avec un signe d’insertion :
Doch nit meer
o–noch wyterEndommagé par la restauration, lecture incertaine–o
dann [...]Endommagé par déchirure (2 lignes)p
erloubend, die [...]Endommagé par déchirure (1 mot)q
hierinn gewalt han,
nach r
gstalt der sachen s eym
vil ald wenig ze erlon,
nach demm yeder zyt der
margkt und die loͤuff.↩ - Suppression d’une main plus récente.↩
- Ajout à la hauteur de la
ligne par une main du XVIe siècle :
Unnd keym frömbden wyter zekouffen, ouch nit gestattet werd, frücht
uff zekouffen und hinder sich inn cammern zeschüttenn. Dann wenn
eyner eyns meergktes
koufft, das soll er dest
[...]Illisible (1 mot)v.↩ - Ajout dans la marge de
droite par une main du XVIe siècle avec un signe d’insertion :
hynweg fürtLecture incertainex
unnd wyter nit
hinder sich schüdten
alles by verlürung
kouffter frücht.↩ - Ajout au-dessus de la ligne par une main du XVIe siècle avec un signe d’insertion : oder von sinem vogt.↩
- Suppression : über das gepirg hinyn vertigen.↩
- Ajout au-dessus de la
ligne par une main du XVIe siècle :
inn MeylandLieu : oder anndere land,.↩ - Ajout dans la marge de
gauche par une main du XVIe siècle avec un signe d’insertion :
die den eydtgnossenOrganisation : oder iren
zügewandten nit zeversprechen
stand, fürren noch ferggen.↩ - Ajout dans la marge de
droite par une main du XVIe siècle avec un signe d’insertion :
inn der EydtgnoßschafftLieu : unnd derselben
zugewandten und zuͦgehörigen ad wonhafft unnd sunst
nyemand.↩ - Ajout au-dessus de la ligne par une main du XVIe siècle avec un signe d’insertion : fasser.↩
- Ajout au-dessus de la ligne par une main du XVIe siècle avec un signe d’insertion : fasser.↩
- Zur Teuerung der Jahre 1529/30 vgl. auch die Ordnung für die Bäcker (SSRQ ZH NF I/1/3 148-1).↩
- Da für diese Anmerkung im Haupttext kein Einfügungszeichen gefunden werden konnte, bleibt unklar, auf welche Stelle sie sich bezieht.↩
- Hier handelt es sich eigentlich um eine Hinzufügung innerhalb der Hinzufügung (mit roter Tinte kenntlich gemacht).↩
Résumé