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SSRQ ZH NF II/3 59-1

Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, I. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Zürich. Neue Folge. Zweiter Teil: Rechte der Landschaft. Band 3: Die Landvogtei Greifensee, par Rainer Hugener

Citation : SSRQ ZH NF II/3 59-1

Licence : CC BY-NC-SA

Verkauf des Klosters Gfenn an Vogt Heinrich Escher

1527 mars 12.

Bürgermeister und Rat der Stadt Zürich beurkunden, dass das Kloster Gfenn, das im Rahmen der Reformation an das Armenhaus an der Spanweid übergeben worden war, von dessen Pfleger Ulrich Zeller mit Beistand der dazu verodneten Ratsherren Rudolf Binder, Johanns Bleuler und seines Bruders Stefan Zeller für 1000 Gulden an Heinrich Escher, Vogt von Greifensee, verkauft worden ist. Der Verkauf betrifft das ehemalige Kloster mit Haus und Hofstatt samt allen zugehörigen Rechten, jedoch ausgenommen die Kirche, das Wirtshaus, das Trottbett und das Trottgeschirr, ferner ungefähr acht Mannwerk Heuwiesen samt Krautgarten und Hanfpünt in einem Einfang von zwei Jucharten, eine Kälberweide von drei Jucharten, ein Büchel oder Buchenwald von drei Jucharten, vier Mannwerk Wiesen, genannt Gründelwis, Fischenzen in der Glatt und hundert Jucharten Holz, alles von Zinsen und Zehnten befreit. Zeugen: Die Ratsherren Hans Schwyzer, Rudolf Kienast, Heinrich Rubli, Felix Brennwald, Hans Felix Manz, Hans Lütschg, Hans Uttinger, Jörg Göldli, Batt Effinger, Hans Edlibach, Rudolf Hofmann, Hartmann Rordorf; die Zunftmeister Niklaus Setzstab, Hans Ochsner, Rudolf Thumysen, Heinrich Span, Rudolf Leemann, Ludwig Bürkli, Ulrich Stoll, Heinrich Trüb, Peter Meyer, Ulrich Wädischwyler, Klaus Brunner und Ulrich Esslinger. Der Aussteller siegelt.

  • Cote : StAZH C II 1, Nr. 846 b
  • Date : 16 e s.
  • Tradition : Abschrift, Heft (4 Blätter)
  • Support d’écriture : Papier
  • Dimensions l × h (cm) : 33.0 × 21.5
  • Langue : allemand

Im sumpfigen Gelände zwischen DübendorfLieu : , HermikonLieu : , SchwerzenbachLieu : , WangenLieu : und HegnauLieu : befand sich das Lazariterhaus im GfennLieu : Organisation : , das vermutlich von den Grafen von RapperswilOrganisation : als Besitzern der Herrschaft GreifenseeLieu : gegründet worden war (Hugener 2004). Die urkundlich erstmals 1250 namentlich erwähnte Kommende wurde zunächst von männlichen Mitgliedern des LazarusordensOrganisation : betreut, die jedoch im Verlauf des 14. Jahrhunderts durch Schwestern unter der Leitung einer Meisterin abgelöst wurden. 1414 setzte der Generalkomtur des LazarusordenOrganisation : mit Johannes SchwarberPersonne : wieder einen männlichen Komtur als Aufseher über die Schwestern ein. In den folgenden Jahrzehnten richtete SchwarberPersonne : im GfennLieu : praktisch ein Familienkloster für seine weiblichen Verwandten ein (Niederhäuser 2014b). Das Gotteshaus verfügte über spärlichen Besitz in der näheren Umgebung, der sich im Urbar von 1449 verzeichnet findet (StAZH C II 19, Nr. 94 a).

Die Kritik, die vor der Reformation an geistlichen Institutionen geübt wurde, betraf auch die Klosterfrauen von GfennLieu : . Als der Pfarrer Wilhelm ReublinPersonne : von WitikonLieu : im Frühling 1523 in der Kirche SchwerzenbachLieu : predigte, wandte er sich direkt an an die anwesenden Klosterfrauen aus dem GfennLieu : und spottete: «Ja, ir klosterfrowen sitzend da. Es wäre wäger, ir giengent herus und nemint mann, dann dass ir in klöstern sind. So ir erwachsent und üwer selbs befindent und gern mann hettent oder bi inen ze sind begertent und üwer wülen mit üwern buͦlen nit verbringen mögent, so kratzent ir mit dem finger bim bein und bim ding, bis es üch vergat. Dess bin ich in ratswys innen worden, dass solichs geprucht wird» (Egli, Actensammlung, Nr. 378).

Wie andere Klöster auf der Zürcher LandschaftLieu : wurde das Lazariterinnenhaus GfennLieu : Organisation : mit der Reformation 1525 aufgehoben und seine Güter dem Siechenhaus an der SpanweidLieu : Organisation : zugeteilt. Der Chronist Johannes StumpfPersonne : berichtet, dass die Nonnen ein Leibding erhielten und heirateten (Stumpf, Reformationschronik, Bd. 1, S. 251).

Mit der vorliegenden Urkunde verkaufte das Haus zur SpanweidLieu : Organisation : die zum ehemaligen Kloster GfennLieu : Organisation : gehörenden Güter an Heinrich EscherPersonne : , dannzumal Vogt von GreifenseeLieu : . Durch die Privatisierung ergaben sich aber umgehend Probleme zwischen EscherPersonne : und den Besitzern von umliegenden Gütern, sodass es nötig wurde, im GfennerholzLieu : Marchsteine zu setzen, um die verschiedenen Ansprüche auf Brenn- und Bauholz deutlich voneinander abzugrenzen (StAZH A 123.1, Nr. 109 und Nr. 110; weitere Urkunden dazu finden sich im Stadtarchiv Dübendorf I A 5-10).

Texte édité

Wir, der burgermeister, der nachgeschriben ratt unnd die zünfftmeister gmeynlich der statt ZürichLieu : Organisation : etcAbréviation, thuͦnd kundt meͣnclichem mitt dissem brieff, das für unns komen ist der ersam, unnser getrüwer, lieber burger unnd pfläger der armen lüten unnd sondersiechen an der SpanweidLieu : Organisation : , vor unnser meͣren statt gelegen, mitt namen Uͦlrich ZellerPersonne : , offnet unnd erscheint vor unns, nach dem wir unnd unnser groser rattOrganisation : verschiner zit das closter, genant das GfeͣnnLieu : , mitt allen unnd yeden des selben guͤtteren, nützen unnd gfeͣllen, nütt usgnomen, zuͦ bemälter armen, dürfftigen kinden an der SpanweidLieu : Organisation : handen unnd gwalt luterlich umb gotz willen gestelt unnd übergäben, das er daruff mitt zethuͦn, bysin, hilff unnd ratt der ersamen, wisen, unnser getrüwen, lieben radtsfründen Ruͦdolffen BindersPersonne : , Johannsen BlüwlerPersonne : unnd Stäffan ZällersPersonne : , sin, Uͦlrichen ZeͣllerPersonne : , elichen bruͦders, als von uns har zuͦ sonnderlich verordnet unnd geschiben für sich als pfleͣger, ouch die bemelten kind unnd ir nachkommen eins stetten, ewigen, yemerwärenden unnd unwiderruͤflichen kouffs verkoufft unnd zuͦ kouffen geben hette.
Gebe ouch hiemitt zuͦ kouffen, in der aller besten form, wiß unnd gstalt, ouch mitt allen worten, puncten unnd artigklen unnd besonnders mitt aller gwarsams darzuͦ von reͣcht oder gwonheit nutz unnd notturffig, unnd wie dan ein söllicher ewiger, unbetrogner kouff aller kreͣffigest unnd bestenntlichest sin soll unnd bschehen möcht, dem fromen, vesten, unserm getrüwen, lieben burger unnd vogt zuͦ GriffenseLieu : , Heinrichen AͤscherPersonne : , unnd allen sinen erben, der ouch söllichen kouff in der gstalt angenomen a unnd gethon hette, mitt namen das obbemält closter, genant das GfännLieu : , inn unnser herschafft GriffenseLieu : geleͣgen, mitt huß unnd hoffstatt zuͦ sampt schüren unnd spicheren an unnd by ein annderen geleͣgen, usgenomen unnd vorbehept die kilch, das wirzhus, ouch trotbet unnd trotgschir daselbs; item alles höwgwechßt by den acht manwerchMesure de superficie : 8 seiteur ungefarlich, mitt krutgarten unnd einer hanff bünten in einem infang, were by zwei juchartenMesure de superficie : 2 poses wit, darinn niemandts gar dhein gerächtigkeit hett zuͦ farren, weder mitt vich nach sunst in dheinen weͣg; item ein kalber weid by dryg juchartenMesure de superficie : 3 poses , in wellicher kalber weid in zwentzig jarenPériode : 20 années den neͤchsten niemandts dhein weidgang gehept nach die genutzet unnd untz heͣr ingeschlagen gsin were; item ein büchel oder buͦchhöltzli by dryg juchartenMesure de superficie : 3 poses .
Sölliche obgemälte guͤtter werint alle zeͣnnden fryg, also das nüt dorab gieng nach gan sölte. Unnd stießend obgemälte guͤtter ringswiss an, namlich an die strass, wie man zum closter fuͤre, unnd da dannen vurhin by der strass, so man uss unser statt ZürichLieu : gen HegnouwLieu : karoteLecture incertaineb, untz ushin an den spitz, genant die KalberweidLieu : , unnd vom selben spitz an der sidten, da die strass von WanngenLieu : gen SchwertzenbachLieu : gienge, zwüschend den duncklen farren unnd dem zun fürhin an das HeidenrietLieu : untz an des MeygersPersonne : , so uff dem hoff sitzt, boumgarten, unnd von dem selben boumgarten an das HeidenrietLieu : umb den [p. 2]Saut de page büchel umb hin untz an des SteͣpachersPersonne : eckerli unnd vom selben eͣckerli biss an die strass, so man uf den reͣben gienge, an dem büchel umb hin gägen des PurenPersonne : huss, unnd von der selben strass gienge der zun vurhin zwüschend des PurenPersonne : boumgarten unnd dem BuͦchbüchelLieu : , im winckler an des HeidenrietliLieu : unnd vom selben winckel bim HeidenrietliLieu : , wer darzwüschent des PurenPersonne : boumgarten unnd von der alten schür fürhin untz an die strass, so man uss unser statt gen HegnowLieu : kömme unnd in das bemelt closter riten oder gon welte.
Unnd umb sölliche obbemelte guͤtter hette der koüffer weidreͣcht mitt sinem vech in allen WangerriettenLieu : , dem Grossen RietLieu : unnd HeidenrietLieu : , desglichen in den brachen unnd strafelweiden, wie dan das erlich brieff uswisen unnd die frouwen im GfännLieu : vornaher, diewil sy nach in irem wäsen werint, ingehept, genutzot unnd genoßen hettind; item vier manwerchMesure de superficie : 4 seiteur wissen, genant die GründelwissLieu : , mit dem geding, das Heinrich ÄscherPersonne : , der koüffer, so es an inn komme, die wäseren möge zwen tag unnd ein nachtPériode : 2 jours, ouch sölliche wisen höuwen unnd ämbden; item die vischentz in der GlatLieu : mit erlicher frygheit unnd grechtigkeit, lut der brieffen unnd siglen darüber wisende, unnd dorvon jerlichDurée répétée : 1 année drü pfundUnité monétaire : 3 livres gelts ewigs zins; item hundert juchartenMesure de superficie : 100 poses holtz ungefarlich, daruß sölte der koüffer den Gfänner HoffLieu : zuͦ HermickenLieu : zuͦ der notturfft allein mitt brenholtz, desglichen den hoff bim GfennLieu : mit buw unnd brenholtz versehen, also das er inen zoügen, wo sy das houwen söllint, unnd sy das thuͦn, on des koüffers unnd siner erben schaden unnd engältnus. Item dem RäbmanPersonne : im GfännLieu : sölte er ouch jerlichDurée répétée : 1 année zoügen holtz zuͦ sechs klafterMesure de volume : 6 toise schiteren unnd darzuͤ stagel holtz in die räben gäben, ob ers in den höltzeren funde.
So denne were der MeigerPersonne : uff dem hoff bim GfennLieu : schuldig, bemeltem koüffer unnd sinen erben, nünQuantité : 9 schwin mit sinen schwinen uff unnd in dem sinen weiden unnd hütenLecture incertainec zelassen. Darzuͦ sölt der selb MeigerPersonne : inn halbem kosten dem gedachten koüffer, sinen erben oder inhaber dis brieffs denn brunnen bim closter helffen düchlen unnd in eren haben unnd darzuͦ inn vermögen nöten, damitt söllicher brunn nütt zergieng. Dargegen hette der MeigerPersonne : den koüffer unnd sin erben nüdt zuͦ nödten, ob der selb den brunen glich wol welte laßen zergan, angesechen, das im der hoff dester necher unnd wolfeiler were gelihen worden.
Sölliche obbestimpte hüser, hoffstaten, schüren, trotten, höltzer, vischentzen unnd guͤttered, so inn niemandts pflicht oder versatzung stuͤndint, sonnders gantz unnd gar unzinsbar, frig, ledig eigen werint, mit allem begriff, anhang, ouch der selben rächtsamme und zuͦ gehördt, es sige an höltzeren, wälden, vischentzen, an weiden, allmenden, acker, maten, waser, wasserrünsen, ouch allen annderen dingen unnd sachen, wie das untz heͣr [p. 3]Saut de page von den frouwen im GfennLieu : von recht oder guͦtter gwonheitt wegen ingehept, gebuwen, genutzet oder genossen were, fürter hin in zuͦ haben, zenutzen unnd zuͦ niessen, zebesetzen unnd zeentsetzen unnd darmitt zethuͦnd, handlen unnd lassen als ander des koüffers unnd siner erben eignem guͦtt von im, dem beruͤrten Uͦlrichen ZällerPersonne : , als pfleͣger der armen lüten an der SpanweidLieu : Organisation : unnd dero ewig nachkommen unnd sonst menclichem von irentwägen an irrung, intrag unnd widerred.
Unnd were der kouff beschähen umb tusent guldinnUnité monétaire : 1000 florins , ye zwey pfund unserer statt ZürichLieu : loüffiger müntz unnd wärungUnité monétaire : 2 livres de Zurich für ein guldinUnité monétaire : 1 livre gerechnet, dero er, der bestimpt pfleger, innamen, wie oblut, von dem koüffer gëntzlichen unnd gar bezalt, in masen er woll benuͤgig were unnd darumb inn als pfleger unnd für die gedachten armen kind unnd nachkommen quitt, ledig unnd loss sagte.
Unnd uff das, so entziche unnd verziche er, der verkoüffer, für sich selbs als pfleger, ouch die egenanten kind an der SpanweidLieu : Organisation : unnd ir aller nachkommen der obbemälten verkoufften stucken unnd guͤtteren mitt aller zuͦ gehördt, wie obstadt, den vilgesagten koüffer unnd sin erbenn des alles inn nützlich, ruͤwig, liplich besitzung unnd gwer setzennd, allso das er als pfläger unnd innamen der amen lüten unnd dero nachkommen daran nach zuͦ dhein witer wyl gmeyn vorderung, gerächtigkeitt, lossung, widerkouff nach ansprach nüt vorbehalten, sonnders das alles für frig, ledig eigen, wie obbegriffen were, zuͦ des koüffers unnd siner erben hannden unnd gwalt hin unnd übergäben haben welte. Gelopte unnd verspreche ouch daruff von wegen sin selbs als pfläger unnd für die bemälten sondersiechen unnd ire nachkommen dem koüffer unnd allen sinen erben unnd nachkommen söllichs kouffs des closters, das GfennLieu : genant, mitt allen stucken unnd guͤtteren e, wie obstadt, für frig, ledig, eigen, rächt wären zuͦ sind unnd inen darumb guͦtt, sicher wärschafft zethuͦnd unnd zetragenn an allen gerichten unnd rächten, geistlichen unnd wältlichenn, unnd ußerthalb an allen stetten unnd änden unnd gägen menclichenn, als rächt were, da sy söllicher wärschafft noturfftig sin unnd die armen kind oder ire pflägere darumb ersuͦchen wurdendt, alles in der selben sonndersiechen eignen costen unnd on iren schaden, darzuͦ ouch dissen kouff unnd brieff unnd alles das, so dar an vor unnd nach geschriben stuͤnde, war, stet unnd vest zuͦ halten unnd darwider nütt zereden, zethuͦnd, schaffen oder gehalten gethan, wederLecture incertainef heimlich nach offenlich, in dhein wis nach wäg.
Was gschrifften, rödlen, brieff oder ander gwarsame er, der verkoüffer, als pfläger, desglichenn die armen kinnd obgenanter hüser, vischentzen, holtzen, stuck unnd guͤtteren halb hinder inen hettind oder in künfftigem überkommen wurdend, [p. 4]Saut de page die sälben all sölltind unnd welltinnd sy dem genanten koüffer bar uss zuͦ sinen hannden gäben unnd über antworten, mit offenlicher unnd wüssenthaffter verzihung aller unnd yetlicher schirm, hilff unnd fürderung geistlicher unnd wältlicher gericht, rächten, ordnung, fryheiten, gnaden unnd privilegion, ouch alles dess, so disen kouff unnd verkouff vernichtigen und umbstendig machen möchte, es were erdacht, funden, erlüteret oder nach zuͦ erdäncken, zefinden unnd zeerlüteren, unnd besonnder des rächtenn, so ein gmeyne verzihung an verganng einer sonnderbaren als unütz widerspricht, entzigen unnd begäben welt haben, all gferd, arglist, böß fünd unnd was hierwider sin möchte, gäntzlich vermiten.
Unnd nach dem offtgeseiter Uͦlrich ZellerPersonne : söllichs alles, wie von einem an das ander har in eigenlichen erlüteret unnd begriffen ist, vor unns geoffenbaret, batt er unns daruff als pfläger der armen sonndersiechen an der SpanweidLieu : Organisation : unnd von irentwägen, wir weltind sölichen kouff alls die rächt ordenlich oberhannd bevestnen unnd bestetten. Allso diewil wir durch unser obgeschriben zur sach geordneten rattsfründ aller hanndlung grunndlich unnd eigenlich bericht sinnd, so habennd wir söllichen kouff bekrefftiget, befestnet unnd bestett unnd thuͤnd das hiemit wüssenlich und wellent, das es (alls mit unnserem gunnst, wüßen unnd willen zuͦgangen) gentzlich daby plib, guͤtt krafft unnd macht hab, yetz unnd hienach on menclichs widertriben.
Unnd des zuͦ warem, vestem urkundt habennd wir unnser statt ZürichLieu : gmeyn innsigel offentlich lassen häncken an dissen brieff, doch uns unnd gmeyner unser statt inn allweg on schaden, der gäben ist uff den zwölfften tag mertzen nach Christus gepurt gezallt fünff zähenhundert zwentzig unnd siben jarDate : 12.03.1527.
Unnser der ratts namen sind Johans SchwitzerPersonne : , Ruͦdolff KienastPersonne : , Heinrich RubliPersonne : , Felix BrennwaldPersonne : , Hanns Felix MantzPersonne : , Hanns LütschgPersonne : , Hanns UttingerPersonne : , Jörg GöldliPersonne : , Batt EffingerPersonne : , Hanns EdlibachPersonne : , Ruͦdolff HoffmanPersonne : , Hartman RordorffPersonne : .
Unnser der zunfftmeisteren namen sinnd Niclouß SetzstabPersonne : , Hanns OchsnerPersonne : , Ruͦdolff DumysenPersonne : , Heinrich SpannPersonne : , Ruͦdolf LemanPersonne : , Ludwig BürgkliPersonne : , Uͦlrich StollPersonne : , Heinrich TruͤbPersonne : , Peter MeygerPersonne : , Uͦlrich WädischwilerPersonne : , Claus BrunnerPersonne : unnd Uͦlrich EsslingerPersonne : etcAbréviation.

[p. 5]Saut de page [p. 6]Saut de page [p. 7]Saut de page [p. 8]Saut de page
[Note dorsale au-dessus de la ligne par une main du XVIIe (?) siècle :] Ist unnotwendig zuͦ copieren.
[Note dorsale au verso par une main du XVIIIe siècle :] Das haus g–h–St. MauritzenPersonne : Lecture incertaine–hAjout au-dessus de la ligne avec un signe d’insertion–g an der SpannweidLieu : verkauft das closter, genannt das GfennLieu : Souligné, anno 1527Date : 01.01.1527 – 31.12.1527.
[Note dorsale au verso par une main du XIXe siècle :] GfennLieu : Souligné, abschrift des kaufsbriefs über das kloster de datoÀ l’original : d d 1527Date : 01.01.1527 – 31.12.1527

Annotations

  1. Suppression : hette.
  2. Lecture incertaine.
  3. Lecture incertaine.
  4. Suppression par grattage : n.
  5. Suppression : mitt aller zuͦ gehördt.
  6. Lecture incertaine.
  7. Ajout au-dessus de la ligne avec un signe d’insertion.
  8. Lecture incertaine.